Geschichte


Die Heimstättenverein Osnabrück eG wurde am 8. Mai 1919 gegründet, um die nach dem Ende des ersten Weltkrieges einsetzende Nachfrage nach einem eigenen Heim auf eigenem Grund und Boden zu ermöglichen. Die aus der Allgemeinen Osnabrücker Beamtenschaft gegründete Genossenschaft trug zunächst den Namen „Beamtenwohnungsverein Osnabrück eGmbH“.

Die Nachfrage aus allen Teilen der Bevölkerung war sehr stark, so dass man sich entschloss, auch anderen Mitbürgern die Möglichkeit zu geben, Mitglied in der Genossenschaft zu werden. Die Bezeichnung wurde jetzt geändert in „Heimstättenverein Osnabrück eG“.

Spielte vor allem in den siebziger und achtziger Jahren der Bau von Erwerbshäusern die Hauptrolle, so entschied man sich nach dem Wegfall des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes (WGG) im Jahre 1990 dazu die Genossenschaft als reine Vermietungsgenossenschaft weiterzuführen.

Zur Zeit befinden sich 1.780 Wohnungen im Bestand des Heimstättenvereins, hinzu kommen noch 327 Garagen, eine eigengenutzte Büroeinheit, eine Gärtner-Werkstatt, zwei Trafostationen und 44 Einstellplätze.

Im Dezember 1999 wurden 20 Wohnungen an die Mieter des Objektes „Betreutes Wohnen im Alter“ am Ravensbrink 16 a, Osnabrück, übergeben. Dies ist eine weiterer Schritt, um den Mitgliedern bei der Genossenschaft das „Wohnen in Genossenschaften ein Leben lang“ zu ermöglichen.